Hippie-Mekka an der Westküste Kaliforniens, bietet viele Sehenswürdigkeiten und ist auch heute noch Kult.

Tag 1: Waterfront

Gut ausgeschlafen steigen wir heute in die Pedalen und mieten auf Höhe Market und 1st Street ein Fahrrad. Damit geht’s zuerst zum Ferry Building. Im großen Einkaufszentrum werden vielfältige kulinarische Köstlichkeiten angeboten („the foody mecca“) und man findet garantiert ein leckeres Frühstück.

Mit dieser Grundlage fahren wir weiter am Wasser entlang. Wir genießen die Eindrücke und halten am populären Pier 39 in Fisherman’s Wharf an um die Robben zu fotografieren. Anschließend radeln wir weiter, vorbei an der Army-Kaserne Fort Mason, zur Golden Gate Bridge.

Über die imposante Golden Gate Bridge geht’s rechts runter nach Sausalito. Dort angekommen ist es Zeit für’s Mittagessen. Währenddessen sollte man unbedingt die Aussicht auf’s Bay genießen, bevor man mit der Fähre zurück nach San Francisco zum Ferry Building gefahren wird.

Hier kann man das Fahrrad abgeben oder es nochmal nutzen, um wieder zum Fisherman’s Wharf zu gelangen. Von dort aus geht es ohne Fahrrad die Hyde Street hoch (zu Fuß oder mit dem Cable Car). Oben angelangt kreuzt die von Postkarten bekannte Lombard Street: Entgegen dem ansonsten geradlinigem Schachbrettmuster- Straßenverlauf wird’s hier linker Hand außergewöhnlich kurvig.
Zurück in der Hyde Street geht man noch etwa 8 Blocks weiter. Dort finden sich dann – passend für’s Abendessen- links und rechts nette „neighborhood restaurants“. Im „Cafe Meuse“ , einer Weinbar mit guter Auswahl an Speisen, kann man den Abend entspannt ausklingen lassen.
Wenn noch Zeit und Energie vorhanden sein sollten, lohnt auch eine kurze Taxifahrt
zum Barrell Room, einem gemütlichen Weinlokal Mitten im Zentrum San Franciscos mit einer gigantischen Auswahl an Weinen aus aller Welt.

Tag 2: City life

Bequem anziehen, gut frühstücken und auf geht’s: Zunächst stehen die Stadtviertel Mission District und Castro auf dem Programm.
Castro ist seit 1967, dem Summer Of Love, das Homosexuellenviertel. Von überall her wehen bunte Regenbogenfahnen, viele Einwohner der überwiegend viktorianischen Häuser praktizieren freien Körperkult.

Auch im benachbarten Mission District gibt es an jeder Ecke was zu entdecken, denn hier leben San Franciscos Künstler und Alternative. Hat man genügend Eindrücke gesammelt, geht’s zum Hayes Valley. Hier gibt’s das kultige, frische Molekulareis bei Smitten.

Anschließend fahren wir mit dem Bus 21 (Richtung Golden Gate Park) zu den painted ladies, den berühmten bunten Holzhäusern im viktorianischen Stil. Wenn noch Zeit ist, lohnt ein Abstecher zum Golden Gate Park. Beim De Young Museum ist ein Turm, den man kostenfrei besteigen kann.

Zum Abendessen gehen wir zur Divisadero Street. Hier gibt’s nette Restaurants und wenig Touristen. Ein Highlight ist die Madrone Art Bar, eine Kneipothek, die lokale Künstler unterstützt und interessante Veranstaltungen anbietet.

Tag 3: Easy Livin‘

Im Madrone versackt? Dann erstmal ausschlafen, bevor es zu Brenda’s im Tenderloin leckere Südstaaten-Gerichte („soulfood“) frühstücken geht. Anschließend fahren wir mit der Muni (Straßenbahn) Richtung Dolores Park. Dort angekommen hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.

Nach einem erholsamen Nachmittag beendet man den Tag am besten bei Ryoko (ebenfalls Tenderloin), einer ungewöhnlichen Keller-Sushi Bar mit eigenem DJ. Dies ist der ideale Ort um diese aufregende Reise ausklingen zu lassen!